No food no rats, Rattenkampagne Gießengr tit wo sie leben 816

 

Ratten sind nachtaktiv und können exzellent schwimmen, tauchen und klettern. Im Kanal, auf Grünflächen oder auch in stillgelegten Gebäuden sind sie zu Hause. Durch das Kanalnetz kommen sie wie auf einer Autobahn schnell von A nach B. Durch die gleichbleibende Temperatur und das reichhaltige Nahrungsangebot, das ihnen über Abfluss und WC „serviert“ wird, finden sie ganzjährig beste Lebensbedingungen.

Schätzungsweise kommen in Deutschland auf eine/n Einwohner*in etwa vier freilebende Ratten.

Durch das reichhaltige Angebot an Essensresten finden Ratten sowohl innerhalb der Kanalisation als auch außerhalb auf Straßen, in Parks und Höfen ausreichend Nahrung. Nimmt das Nahrungsangebot für Ratten zu, steigt auch die Population der Ratten.


NO FOOD – NO RATS!

 

Ist die aktuelle Ratten-Population in Gießen "hoch"? (Stand: Frühjahr 2023)

Aktuell sprechen die zertifizierten Wirbeltierbekämpfer des MWB von einer „normalen Lage“ – die Rattenpopulation in der Stadt ist auf einem „normalen Niveau“. Dort wo Menschen leben, sind Ratten zu finden. Man schätzt, dass es vier Ratten pro Einwohner*in sind. Ganz verschwinden werden sie nie. Aber damit die Rattenpopulation in den kommenden Sommer-Monaten nicht weiter ansteigt, bitten MWB – Mittelhessische Wasserbetriebe und die Stadt Gießen alle Bürger*innen darum, Nahrungsmittelabfälle bewusst und verantwortungsvoll zu entsorgen.

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